Martha, Mikkel und Mats sind begeistert: Die Herbstferien verbringen sie bei Oma Inge in Sommerby. Zwar ist dort alles ein bisschen anders, als sie es zu Hause gewohnt sind – Oma Inge wohnt allein in einem abgelegenen Haus, verkauft selbstgemachte Marmelade, hat kein Telefon, erst recht kein Internet und eingekauft wird per Boot – und trotzdem sind sich die Drei sicher, dass es richtig schöne Ferien werden. Mikkel und Mats freuen sich auf die Gänse, Hühner und auf Kater Tiger. Und Martha hofft darauf Enes wiederzusehen.
Doch schon direkt nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse. Oma Inge bekommt wieder Besuch von dem gierigen Grundstücksspekulanten. Und diesmal scheint es ihm tatsächlich zu gelingen, an das Haus zu kommen. Er übergibt Oma Inge Dokumente, die belegen, dass es noch sieben andere Eigentümer gibt. Alles scheint verloren. Die Stimmung ist betrübt und Oma Inge resigniert. Sie möchte niemanden betrügen. Aber so schnell wie Oma Inge mag Martha nicht aufgeben. Es muss doch eine Möglichkeit geben Sommerby zu retten…
Zum Wohlfühlen, Träumen und Innehalten
Endlich: „Zurück in Sommerby“*! Eigentlich hatte Kirsten Boie gar keine Fortsetzung von „Ein Sommer in Sommerby“ geplant. Doch viele Leserbriefe und Fans haben sie dazu bewogen, die Geschichte weiterzuerzählen. Sogar ein weiterer Band steht mit „Für immer in Sommerby“ bereits schon in den Startlöchern, der nächstes Jahr im Herbst erscheinen wird. Und der Titel verrät schon einiges mehr. Oder?
Und auch dieses Mal hat man beim Lesen das Gefühl einen kleinen Urlaub in diesem zauberhaften Ort an der Schlei zu verbringen. Dort Hühnergötter zu sammeln, Pflaumenkuchen zu essen, eine Milchtankstelle besuchen und an der Steilküste Brandungsangeln auszuprobieren. Viele kleine Abenteuer inmitten einer wundervoll-herbstlichen Atmosphäre zu erleben. Lütt beeten as na tohuus komen. Grootaardig. Heel un dall mooi. Wunnerbar.
Eure Janet
