Vom Himmel in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht. Vom Tannenwalde steigen Düfte und hauchen durch die Winterlüfte, und kerzenhelle wird die Nacht. Das ist die liebe Weihnachtszeit in märchenstiller Herrlichkeit: „O du fröhliche: Das große Weihnachtsbuch für die ganze Familie“…
O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!
Schon naht die liebe Weihnachtszeit,
bald will das Christkind kommen!
Da macht sich jedes Herz bereit,
da jubeln alle Frommen.
Am frohsten pocht den Kindern doch
das Herz mit lautem Schlage,
und jedes fragt: „Wie lange noch
ist’s bis zum Weihnachtstage?“
Für gemeinsame Stunden in der Advents- und Weihnachtszeit: In „O du fröhliche: Das große Weihnachtsbuch für die ganze Familie“* versammeln sich wundervolle Geschichten, zauberhafte Gedichte, Weihnachtslieder, Backrezepte sowie Bastelideen. Unterteilt in die einzelnen Rubriken: „Alle Jahre wieder – Die Adventszeit beginnt“, „Lasst uns froh und munter sein – Der Nikolaus kommt“, „Schneeflöckchen, Weißröckchen – Winterspaß im Advent“, „Morgen Kinder, wird’s was geben – Träumen vom Fest“ und „Stille Nacht, heilige Nacht – Es weihnachtet sehr“. So vergeht die Wartezeit wie im Flug.
Eure Janet
Anmerkung der Redaktion: Jeden Tag im Advent gab es das aktuell vorgestellte Buch zu gewinnen. Am 10. Dezember 2020 war es ein Exemplar von„O du fröhliche: Das große Weihnachtsbuch für die ganze Familie“*. Um an der Adventsverlosung teilzunehmen, galt es unter anderem uns in einem Kommentar zu verraten, was euer liebstes Weihnachtsgedicht ist. Das Gewinnspiel ist beendet.
Text: u.a. Kirsten Boie, Josef Guggenmos,
James Krüss, Paul Maar, Theodor Storm,
Joseph von Eichendorff, Katharina Mauder,
Mirjam Pressler, Ursel Scheffler, Renate Schupp,
Christian Morgenstern
Illustration: Anna-Lena Kühler
Verlag: Kaufmann
Erscheinungsjahr: 1. September 2020
Altersempfehlung: ab 5 Jahre
ISBN: 978-3-7806-6397-9
Bildquelle: © Kaufmann
81 Antworten
Liebe Janet, mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist “Winter im Wichtelwald”, weil meine Tochter es gerade in der Schule gelernt hat. Viele Grüße!
Unser Lieblingsweihnachtsgedicht ist dieses Jahr „Lieber, guter Weihnachtsmann“.
Huhu
Ich hüpfe in den Lostopf.
Unser Lieblingsgedicht ist:
….und wenn das 5. Lichtlein brennt, hast Du Weihnachten verpennt!
Guten Morgen,
das Gedicht „Denkt euch, ich habe das Chtistkind gesehen“ ist total schön. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch…
Wir mögen das Bratapfel Gedicht sehr gerne….Kinder kommt und rastet, was im Ofen Bräter 🙂
VG von Anni
Weihnachtsgedichte gibt soooo viele wunderschöne. Da mag man sich nur schwer entscheiden, aber der Klassiker ist Knecht Ruprecht.
Vielen herzlichen Dank für das immer wieder wunderschöne Gewinnspiel.
Von drauß, vom Walde komm ich her
Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen…
Advent von Loriot…
Ganz klassisch: Von draußen vom Walde komm ich her
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke)
Dies ist mein persönliches Lieblingsgedicht zur Adventszeit. Viele Grüße, Jana
Mein Lieblingsgedicht ist die Weihnachtsmaus von James Krüss
Christnacht
Es steht ein Stern verloren
Hoch über einem Haus;
Drin ist ein Kind geboren:
Ein Licht geht von ihm aus.
Von wenigen vernommen
Tönt eine Botschaft fern:
Die Weisen und die Frommen
Verkünden jenen Stern.
Da lauschen alle Ohren,
Zu denen Kunde dringt:
Wo ist der Mensch geboren,
Der mir Erlösung bringt?
Die Stätte zu betreten,
Welch Weges muss ich ziehn?
Das Wunder anzubeten,
Wo gläubig niederknien?
(Hedwig Lachmann)
„Denkt euch ich habe das Christkind gesehen“
Immer wieder schön!
Ich mag das mit der Weihnachtsmaus am Liebsten
Liebe Janet, hier machen wir gerne mit! Wir üben dann fleißig mit dem Keyboard bis zum Weihnachten. Unser Lieblingsgedicht ist:
Lieber, guter Weihnachtsmann
von draußen, vom Walde komm ich her… das ist für mich das weihnachtsgedicht schlechthin
Guten Morgen liebe Janet,
erst einmal vielen Dank für die tolle Verlosung – da sind jeden Tag so wundervolle Bücher dabei! 🙂
Unser Lieblingsgedicht ist von Theodor Storm – Knecht Ruprecht.
Viele liebe Grüße
Julia
Draußen vom Walde komme ich her…
So schön das Gefdicht! ⭐️
Weißt du, was die Mäuse machen
In der schönen Weihnachtszeit?
🙂
Na da bin ich ganz klassisch…
Draußen vom Walde komm ich her…
Vielleicht habe ich ja heute Glück
Der Bratapfel
Kinder kommt und ratet, was im Ofen bratet…
Passt so schön in die Weihnachtszeit
Markt und Straßen stehen verlassen… das mochte ich schon als Kind am liebsten!
Ich hatte als Kind so ein Buch und habe es geliebt. Tatsächlich fallen mir nie viele Gedichte ein, außer Knecht Ruprecht natürlich.
Mein liebstes Weihnachtsgedicht ist „Der Bratapfel“
Die Weihnachtsmaus und Knecht Ruprecht sind meine liebsten Weihnachtsgedichte 🙂
Meine Lieblingsgedichte sind „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss und „Weihnachten“ von Eichendorff.
Ich mag „König Nussknacker“ gerne – das ich im Zusammenhang mit Weihnachten kenne 🙂
Habe dieses Jahr die Weihnachtsmaus für mich entdeckt. Danke für die Verlosung (:
Knecht Ruprecht! 🙂
Wir wuerden uns ueber das Buch sehr freuen!
Super toll und frohe Weihnachten
Ich mag die Weihnachtsmaus von James Krüss sehr gerne, aber auch den Klassiker „Drauß vom Walde komm ich her“. 🙂
Knecht Ruprecht
Theodor Storm (1817-1888)
Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt‘ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg‘ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!“
Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.“ –
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern.“ –
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.“
Christkindlein sprach: „So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“
Von drauß vom Walde komm‘ ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find‘!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?
Wir lieben „die Weihnachtsmaus“ und ganz klassisch „Drauß vom Walde komm ich her“ ist auch sehr schön. Zauberhaft das Buch, da hüpfen wir gerne mit in den Lostopf und drücken ganz fest die Däumchen.
Das Bratapfelgedicht wurde grad von der Großen in der ersten Klasse gelernt. Das wird wohl unser neuer Klassiker. Davor war es auch, „draus vom Walde komm ich her…“
Advent advent ein Lichtlein brennt
Danke für die klasse Gewinnchance
Liebe Janet, wir mögen das Gedicht „Schenken“ von Joachim Ringelnatz sehr gern. Liebe Grüße, Sabine
Ich kenne gar kein Weihnachtsgedicht.
Morgen kommt der Weihnachtsmann finde ich sehr schön.
Ich finde „Die Weihnachtsmaus“ ganz toll 🙂
Ich wünsch mir zu Weihnacht, ein fröhliches Fest
und all meine Spatzerl – versammelt im Nest!
Dann wünsch ich dass alle, recht froh sind und gsund,
das wünsch ich für Kinder, für Katz und fürn Hund!
Eine warme und herzliche Stimmung im Haus
und viel Appetit, beim herzhaften Schmaus!
Dann wünsch ich mir noch zum Schmunzeln einen Grund
ein freundliches Wort aus einem liebreichen Mund!
So wünsch ich mir also in Wirklichkeit
ein Häuschen voll Glück in der Weihnachtszeit!
Einen Herrgott seine Schirmhand, seine gnadenreiche
und EUCH meine Lieben – WÜNSCHE ICH DAS GLEICHE!!!!!!
Mein Lieblingsgedicht ist :
Knecht Ruprecht
Theodor Storm (1817-1888)
Von drauß vom Walde komm’ ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
Da rief’s mich mit heller Stimme an:
“Knecht Ruprecht”, rief es, “alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt’ und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg’ ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!”
Ich sprach: “O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.” –
“Hast denn das Säcklein auch bei dir?”
Ich sprach: “Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern.” –
“Hast denn die Rute auch bei dir?”
Ich sprach: “Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten.”
Christkindlein sprach: “So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!”
Von drauß vom Walde komm’ ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find’!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind
Die Kinder mögen es nicht. Es ist ihnen zu unheimlich. Sie lieben die Weihnachtsmaus…
Ich mag ja „Von drauß vom Walde, komm ich her“
Die Weihnachtsmaus!
Wir haben von der Oma vor ein paar Tagen das Pixi-Buch „Stanislaus, die Weihnachtsmaus“ bekommen, das ist auch in Reimform geschrieben, also im Prinzip ein Gedicht 😉 und unsere Große liebt es sehr.
Mein Lieblingsweihnachtsgedicht als Kind:
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…..
Liebe Janet, vielen Dank für die tollen Buchideen jeden Tag
Mein Lieblingsgedicht dieses Jahr ist “ Holler boller Rumpelsack“. Meine kleine 2jährige Maus sagt es mit sooo viel Spaß und Freude auf, denn sie hat es dieses Jahr in der Kita gelernt
Oh, da fällt mir leider gar kein Gedicht ein, welches ich am liebsten mag. Aber hier in den Kommentaren sind schon viele schöne Vorschläge drin.
Hi!
Oh.. Ich mag jetzt aber nicht nochmal das ganze Gedicht aufschreiben
Draus vom Walde komm ich her… vlg Tine
Die Weihnachtsmaus von James Krüss oder das Adventsgedicht von Loriot.
Weihnachten
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
(Joseph von Eichendorff)
Liebe Janet,
dieses Gedicht hatte ich bereits als kleines Mädchen auf meiner Weihnachtskassette und fand es damals schon wundervoll.
Weihnachtliche Grüße,
Melanie
Bei mir ist es auch „Weihnachten“ von Joseph von Eichendorf
Die Weihnachtsmaus
Hallo und wieder einmal herzlichen Dank für das nächste schöne Türchen! Mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm. Da es schon von einigen zitiert wurde, füge ich den ganzen Text jetzt nicht noch einmal ein. Aber ich finde die Reime wirklich sehr schön und das Gedicht ist irgendwie zeitlos.
Liebe Grüße
Katja
Hallo Janet,
mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss.
Das mag ich sehr und ich bin auch sogar gerade dabei es wieder auswendig zu lernen. Ich konnte das so lange immer aus dem FF. Jetzt habe ich ein paar Strophen vergessen. Das muss sich ändern.
Liebe Grüße Verena
„Weihnachten“ von Eichendorff, das hat so eine wundervolle Stimmung, lieben Dank für die Adventsverlosungen und viele Grüße, Alexandra
Denkt Euch ich hab das Christkind gesehen….
Danke für die schöne Verlosung, liebe Grüße, Claudia
Von drauß vom Walde komme ich her….
Weihnachten von Joseph von Eichendorff
Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wundervoll beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins weite Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Ich liebe schon seit dem ich klein bin… die weihnachtsmaus❤️ Schönes gedicht
Die Weihnachtsmaus von James Krüss.. so ein süßes Gedicht!
Mein liebstes Gedicht ist „Die Weihnachtsmaus“
Es ist ziemlich lang, aber sooo schön!
Liebe Grüße
Fiona
„Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss ist gerade bei unserer Tochter sehe angesagt.
Mein Lieblingsgedicht ist die Weihnachtsmaus…
Lieber guter Weihnachtsmann,
zieh die warmen Stiefel an
und dein großen und.warmen Mantel.
Lieber guter Weihnachtsmann,
setz dich in dein Schlitten rein,
Rudolf und die andern bringen dich zu uns daheim.
Hey das wäre toll. Meine Lieblingslied ist Fröhliche Weihnacht überall…
Advent,Advent,ein Lichlein brennt. Erst eins,dann zwei,dann drei,dann vier,dann steht das Christkind vor der Tür.
Dieses Gedicht werde ich nie vergessen.
Wir würden uns riesig über das Buch freuen♥️
Ich mag die Weihnachtsmaus.
Wir lieben die Weihnachtsmaus… Vielen Dank für das tolle Türchen, liebe Janet. Liebe Grüße!
Wieder eine tolle Buchvorstellung! Danke dafür
„Holler Boller Rumpelsack“ wird seit 2 Jahren von meinem Sohn aufgesagt und ich finde es einfach nur süß
Engel von Rilke. Aber für die Kinder singen wir lieber Lieder und lesen Geschichten, die Freude auf das Fest machen.
Mein Lieblingsweihnachtsgedicht ist „Von drauß vom Walde komme ich her“
Von drauß vom Walde komm’ ich her,
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr…. Immer wieder schön zu lesen und zu hören.
Das ist bei mir „Markt und Straßen sind verlassen“. Heute kam mir aber noch „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss in den Kopf. Das mag ich auch ziemlich gerne. 🙂
Wenn die erste Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos,
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los-
ein Gekicher und Gesumm ringsherum.
Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lerche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: Gebt doch Ruh`!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit sind noch weit!
Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: Wieso? Warum? –
der ist dumm!
Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor aufs Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein,
das ist fein!
James Krüss
Das mag ich am liebsten und ich würde mich wahnsinnig über das Buch freuen um meinen Kindern vorzulesen…
Advent, Advent ein Lichtlein brennt
Von Rilke „Advent“. ❤️
Meine Maus musste jetzt das Gedicht Holler Poller Rumpelsack auswendig lernen – und als Geschenk hat sie es mir abgeschrieben und das Blatt schön bemalt 😉
Knecht Ruprecht von Theodor Storm ist mein Lieblingsgedicht 🙂
Knecht Ruprecht
Lg, Bine
Da muss ich sofort an Knecht Ruprecht denken.
Das Gewinnspiel ist beendet. Vielen Dank für eure Kommentare. So schön zu lesen. Ich mag ja „Die Nacht vor dem Heiligen Abend“ von Robert Reinick sehr. Nun aber, hat die Glücksfee gezogen und gewonnen hat:
Andra
Ich werde Dich persönlich per E-Mail informieren. Bitte schau auch im Spam-Ordner nach, könnte sein, dass ich vielleicht dort lande.
Eure Janet