Die Lehrerin, Frau Koch, bittet jedes Kind etwas Besonderes mit in die Schule zu bringen. Die Aufregung ist groß, und alle reden durcheinander. Jedes Kind möchte als Erstes rankommen. Frau Koch bringt Ruhe in die Klasse und sagt den Kindern, dass sie die Hand heben sollen, um etwas zu sagen. Doch plötzlich wird die Lehrerin unterbrochen. Auf ihrem Fuß sitzt eine große haarige Spinne. Vor Schreck schreit sie und springt hoch in die Luft. Dabei kippt der Bücherschrank mit lautem Getöse um. Mitten auf den Boden.
Der Aufprall ist so stark, dass das gesamte Klassenzimmer durch die Decke fliegt und im Schulhof landet. In diesem Moment setzt ein Sturm ein, der den Boden des Klassenzimmers über die Weide nahe der Schule über den Hügel bis hin zu einem Abhang weht. Platsch, macht das Floss, als es im Fluss landet. Der Boden wankt und schwankt. Alle versuchen sich festzuhalten. Vor allem, weil sie schon den gigantischen Wasserfall hören. Dem sie hoffnungslos ausgeliefert sind. Zum Glück wird der Strom danach ruhiger, und das Floss gleitet sanft dahin. Alle atmen erleichtert auf. Aber dann…
Fantastisches Schulabenteuer
Herrlich absurd und absolut schräg: „Ein wilder Tag in der Schule“* von Christine Naumann-Villemin besticht durch fantastisch-skurrilen Witz, unglaublich-großartige Ideen sowie eine meisterlich-ersonnene Spannungssteigerung. Jedes Seitenumblättern lässt den Atem anhalten. Rasant folgt Szenario um Szenario; eines abgedrehter als das andere und an den seltsamsten Orten. Actionreich von Grégoire Mabire in Bildern festgehalten. Mit einem ziemlich überraschendem Twist am Ende. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt bei diesem außergewöhnlichen Schulabenteuer. Echt klasse für eine Pause zwischendurch.
Eure Janet
