Ein kleines Mädchen! Ich will ein kleines Mädchen! – Pony „Palomino“ kann nur noch an eines denken: Er wünscht sich auch ein kleines Mädchen, genau wie seine beste Freundin Arizona eines hat. Doch seine Eltern halten das für keine gute Idee: Mädchen brauchen ganz viel Pflege; sie müssen gefüttert, angezogen, gebürstet und ausgeführt werden. Auch wenn es viel Arbeit bedeutet, Palomino gibt nicht auf. Er sucht Rat bei Arizona und die führt ihn daraufhin zum Fluss, wo eine ganze Horde kleiner Mädchen spielt. Ob Palomino dort das Mädchen seiner Träume finden wird?
Pony Palomino wünscht sich so sehr ein Mädchen. Sein Zimmer ist über und über mit Postern von Mädchen dekoriert, und er liest viele Bücher darüber. Wie schön es doch wäre mit einem Mädchen gemeinsam über die Prärie zu galoppieren, abends am Lagerfeuer zu sitzen, Marshmallows zu grillen und zu kuscheln. Genau wie seine beste Freundin Arizona es mit ihrem Mädchen Roxy macht. Doch all seine Überredungsversuche prallen bei seinen Eltern ab. Die sind skeptisch!
Ein kleines Mädchen kostet viel Arbeit. Es hat Bedürfnisse, braucht Futter, Pflege sowie Auslauf. Wer soll sich zudem in den Ferien darum kümmern? Aber so schnell gibt Palomino nicht auf. Wie gut, dass Arizona weiß, wo eine ganze Horde kleiner Mädchen zu finden ist. Und dort sieht er es tatsächlich: Das Mädchen seiner Träume. Ohne nachzudenken, springt Palomino in den Fluss und wird von der Strömung mitgerissen. Zum Glück rettet ihn Scarlett. Hoffentlich überzeugt das doch endlich seine Eltern, dass er dieses kleine Mädchen wirklich braucht…
Nachdem er sich so lange nach einem eignen kleinen Mädchen gesehnt hat und Scarlett in sein Leben galoppierte, ist Palomino das glücklichste Pony der Welt. Seit sie sich kennen, verbringt Palomino all seine Wochenenden mit ihr. Er darf sie sogar ab und zu mit nach Hause bringen. Aber nur ab und zu, weil seine Eltern finden, dass kleine Mädchen an die frische Luft gehören, genau wie kleine Jungen. Besonders viel Spaß macht es, wenn Palomino und Scarlett etwas zusammen mit Arizona und Roxy unternehmen.
So wie auch dieses Wochenende. Roxy und Arizona wollen zum Springreiten in die Schlucht. Scarlett und Palomino sind ganz begeistert und schlagen ein Wettrennen dorthin vor. Palomino rast los wie der Blitz. So schnell, dass sich Scarlett kaum auf seinen Rücken halten kann. Ihren Ruf – Nicht so wild, Palomino! – hört er durch den Wind in seinen Ohren nicht. Noch nie ist er so schnell gewesen. Voller Übermut springt er über den Canyon und kommt zuerst am Ziel an. Dort bemerkt er jedoch, dass er Scarlett verloren hat. Ach du Schreck…
Hopp, hopp, hü – aahh: Im wilden Galopp nimmt Michaël Escoffier in den Geschichten rund um „Palomino“* mit auf ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art, denn der Clou dieser liegt hier in der Perspektive. Augenzwinkernd sorgt der humorvolle Erzählswitch aus Sicht eines Ponys für grandiose Situationskomik, die immer wieder zum Schmunzeln, Wiehern und Schnauben verleitet.
Frech, knallbunt und actionreich unterstützen die pointiert-karikaturistischen Illustrationen von Matthieu Maudet nicht nur die im Text enthaltenen schräg-komischen Momente, sondern verstärken diese und setzen dem Ganzen zusätzlich eine Extra-Portion gute Laune obendrauf. Hott! Für alle, die Pferde lieben! Und für alle, die einfach Spaß an lustigen und fröhlichen Geschichten haben.
Eure Janet
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Text: Michaël Escoffier
Illustration: Matthieu Maudet
Übersetzung: Bettina Bach
Verlag: mixtvision
Erscheinungsjahr: 8. Februar 2023
Altersempfehlung: ab 4 Jahre
ISBN: 978-3-9585-4202-0 (Palomino: Ein Pony möchte ein Mädchen haben)
ISBN: 978-3-9585-4203-7 (Nicht so wild, Palomino)
Bildquelle: © mixtvision